This is a version of the article that appeared on the FID BBI Blog on June 9, 2022.
Seit diesem Sommer steht den Freunden und Freundinnen der Buch- und Bibliothekswissenschaft in Deutschland eine Schatztruhe offen: Bis dato waren die mittlerweile 150 Jahrgänge des US-amerikanischen Branchenjournals Publishers Weekly den Forschenden in Deutschland weder in Print noch elektronisch vollständig zugänglich. Nun konnten der FID BBI und der FID Anglo-American Culture für das Publishers Weekly Digital Archive eine Nationallizenz erwirken. Wir freuen uns über die erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden FID und über die Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft!
Publisher's Weekly
Publishers Weekly ist ein amerikanisches Gegenstück zum Deutschen Börsenblatt oder zum Buchreport. Es handelt sich um eine Fachzeitschrift für Buchverlage, Buchhändler, Bibliothekare und Literaturagenten. Die wöchentlich erscheinende Zeitschrift wird seit 1872 herausgegeben und hat ihren Schwerpunkt auf Kurzrezensionen von Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt. Darüber hinaus enthält sie Artikel zu buchmarktrelevanten Themen, seit 1912 auch Bestsellerlisten. Alle Ausgaben können via OCR im Volltext durchsucht werden, die Transkription kann auf jeder Seite aufgerufen und kopiert werden, dazu können Nutzende eigene Tags vergeben.
Zugriff erhalten
Der Zugang muss durch die Bibliothek, über deren Netz Sie darauf zugreifen möchten, freigeschaltet werden. Ob das schon geschehen ist, können Sie über das Datenbank-Infosystem (DBIS) in Erfahrung bringen. Wenn Ihre Heimatbibliothek in der Liste der „Bibliotheken mit Bestandsnachweis“ nicht auftaucht, kontaktieren Sie bitte die Kolleg*innen vor Ort. Andernfalls können Sie auch eine Einzelnutzerlizenz bei Nationallizenzen.de beantragen.
Eintrag des Publishers Weekly Digital Archives im Datenbank-Infosystem (DBIS)